Geschichte

 

Der Akita zählt zu den ältesten Hunderassen der Welt. Es  soll ihn schon vor 5000 Jahren in Japan gegeben haben. Ob die Vorfahren des Akitas vom asiatischen Festland  eingeführt wurden oder ob sie schon damals die Inseln bevölkerten, lässt sich nicht genau sagen. Fest steht, dass der Akita eine enge Verwandtschaft zum Chinesischen Grauwolf hat. Er besitzt daher noch ein sehr ursprüngliches Wesen. In der Vergangenheit wurde der Akita zur Jagd auf Bären und als Wachhund eingesetzt. 1931 wurde der Akita zum Naturdenkmal Japans erklärt - seine Ausfuhr war bis 1945 strengstens verboten. Während des 2. Weltkriegs wurden viele Akitas getötet, da ihr Fell Opfer für die Produktion von Militärkleidung verwendet wurde.  "Hachiko", der berühmteste Akita Japans holte sein Herrchen jeden Tag vom Tokioter Bahnhof Shibuya ab. Selbst neun Jahre nach dem Tod seines Halters wartete der treue Akita Tag für Tag auf die Wiederkehr seines geliebten Halters.  Auf der Westseite des Bahnhofs wurde ihm zu Ehren 1934 eine Bronzestatue errichtet.